Deckenspots

Deckenspots sind platzsparend und können in jedem Raum flexibel eingesetzt werden. So eignen sie sich sowohl als Beleuchtung für den ganzen Raum als auch für nur einen bestimmten Bereich wie dem Kleiderschrank oder der Vitrine.

Worauf Sie bei Deckenspots achten sollten und welche Leuchtmittel empfehlenswert sind, erfahren Sie hier.

Was ist ein Deckenspot? - Deckenspot Definition

Bei einem Deckenspot handelt es sich um eine Leuchte, die an der Decke befestigt wird. Der Spot besteht in der Regel aus einem einzigen Einbaustrahler.

Die Funktion des Spots besteht darin, entweder den gesamten Raum auszuleuchten oder nur punktuell Licht zu spenden. So kann ein Deckenspot beispielsweise auch zur Beleuchtung des Spiegels oder der Garderobe dienen.

Auch die Verwendung als Vitrinenlicht zur Fokussetzung auf den Inhalt eines gläsernen Schrankes ist möglich.

Die Mehrzahl der Deckenspots sind mit energiesparenden LED Leuchtmitteln ausgestattet.

Wie wird ein Deckenspot montiert?

In Abhängigkeit vom Modell gibt es unterschiedliche Arten der Montage.

Um einen Einbaustrahler zu montieren, müssen Sie zuerst ein Lock in der Größe des Spots in die Zwischendecke bohren und das Stromkabel entsprechend zu dem Loch verlegen. Anschließend wird der Einbaustrahler an das Kabel angeschlossen und in der Zwischendecke verbaut.

Alle anderen Deckenspots werden, wie die meisten Deckenlampen direkt an der Decke montiert.

Ist der Spot an der Decke montiert, setzten Sie nur noch den Leuchtkörper, zum Beispiel eine LED, ein und schalten den Strom an.

Sofern Sie kein Elektriker oder eine Elektrikerin sind, sollten Sie die Montage eines Deckenspots, speziell eines Einbaustrahlers einem Fachmann oder einer Fachfrau überlassen.

Über welche Lichtintensität sollte ein Deckenspot verfügen?

Je nach dem, wofür man einen Deckenspot verwenden möchte, spielen Helligkeit und Lichtintensität der Leuchte eine große Rolle. Der Lichtstrom wird bei diesen Strahlern, wie bei allen bei Leuchten, in Lumen angegeben. Die Lumenzahl bestimmt die Lichtmenge, die von einer Lampe abgegeben wird. Wie viel Lumen Ihr Deckenspot haben sollte, hängt vor allem von der Größe des Raumes ab.

So sollten eine im Wohnzimmer angebrachte Lampe mindestens 100 Lumen pro Quadratmeter aufweisen. Im Bad und Küche sind mindestens 300 Lumen pro Quadratmeter nötig, damit der Raum genügend ausgeleuchtet wird.

Sie finden die entsprechende Lumenzahl in der Herstellerbeschreibung der Lampe beziehungsweise des Leuchtmittels.

Welche Farbtemperatur ist bei Deckenspots zu empfehlen?

Je höher oder tiefer die Farbtemperatur einer Lampe ist, desto wärmer oder kälter wird das gespendete Licht empfunden. Die Maßeinheit für die Farbtemperatur ist Kelvin. Folgende Auswirkungen hat die Farbtemperatur von Licht:

  • 2700 – 3330 Kelvin: Im Bereich zwischen 2700 und 3300 Kelvin gilt das Licht als „Warmweiß“. Diese Lichttemperatur hat eine entspannende Wirkung auf den Menschen und lädt zur Gemütlichkeit ein. Deckenspots in Wohnräumen und im Schlafzimmer sollten daher idealerweise in diesem Spektrum der Lichttemperatur liegen.
  • 3300 – 5300 Kelvin: Liegt die Lichttemperatur zwischen 3300 und 5300 Kelvin, wird dieses Licht als „Neutralweiß“ beschrieben. Die Beleuchtung ist sowohl wohnlich und gemütlich als auch konzentrationsfördernd. Lampen mit dieser Lichttemperatur sind gut für Arbeitsräume, das Bad und den Flur geeignet.
  • 5300 – 8000 Kelvin: Wenn die Kelvinangabe für eine Lampe über 5300 Kelvin ausfällt, wirkt das Licht kühl. Man spricht von „Tageslichtweißem“ Licht. Es ist mit dem Sonnenlicht am Mittag zu vergleichen. Innerhalb von Räumen kann diese Kelvinzahl recht technisch und kühl wirken, dafür fördert sie auch die Konzentration und steigert die Leistungsfähigkeit. Daher eignet sich diese Lichttemperatur beispielsweise für Büroräume oder auch für die Küche.

Welche Leuchtmittel sind für Deckenspots geeignet?

Für die Strahler der Deckenspots sind verschiedene Arten von Leuchtmitteln möglich. Sowohl Halogenlampen als auch LEDs werden für Spots an der Decke verwendet. Hier finden Sie die Vorteile der unterschiedlichen Varianten:

  • LEDs: Wenn Deckenspots einen gesamten Raum effektiv ausleuchten sollen, ist der Einsatz von LED Spots am sinnvollsten. LEDs arbeiten sehr effektiv, benötigen keine Aufwärmzeit und besitzen eine hohe Leuchtkraft.
  • Halogenlampen: Halogenlampen spenden ein sehr natürliches Licht. Sie eignen sich daher besonders gut für die Verwendung als Spiegellicht oder Garderobenbeleuchtung. Zudem sind fast alle Halogenlampen dimmbar.

Energiesparlampen sind in Deutschland seit dem Jahr 2019 für den Verkauf nicht mehr zugelassen, weshalb wir Ihnen in diesem Beitrag auch zu LEDs oder zu Halogenlampen raten.