Was ist eine Standleuchte?

Zunächst eine Standleuchte-Definition: Bei einer Standleuchte handelt es sich um eine hohe Leuchte, die ortsveränderlich ist. Sie ist alternativ auch als Stehlampe oder Stehleuchte bekannt und erzeugt je nach Modell und Ausführung eine direkte Beleuchtung und / oder indirekte Beleuchtung.

Dadurch wird in verschiedenen Arbeitsbereichen wie einem Büro für optimale Lichtverhältnisse gesorgt, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Zusätzlichen Komfort ermöglichen Funktionen wie Lichtsteuerung oder Dimmer.

Wo kommt eine Standleuchte zum Einsatz?

Vor allem im Gewerbe- und Bürobereich sind Standleuchten nicht mehr wegzudenken. Diese Lampen sind vielseitig einsetzbar, dekorativ und spenden viel Licht. Auch an dunklen Tagen und in den Abendstunden sind Räumlichkeiten, dank der Stehleuchten, angenehm hell. Somit werden Müdigkeit und angestrengte Augen vermieden, was ein effizientes Arbeiten ermöglicht.

In folgenden Bereichen kommen Standleuchten zum Einsatz:

  • Büroräume und Bürotrakte
  • Hausflure
  • Besprechungsräume
  • Hotels
  • Arztpraxen

Welche Funktion haben Standleuchten?

Ein Blick auf die Funktion von Standleuchten zeigt, dass grundsätzlich zwischen direkter und indirekter Beleuchtung zu unterscheiden ist:

  • Direkte Beleuchtung: Aufgestellt und eingeschaltet, erzeugt eine Stehlampe direkte Beleuchtung. Sie strahlt nach unten, um beispielsweise auf einem Schreibtisch für ausreichend Helligkeit zu sorgen. Zusätzlich sind in einigen Standleuchten Schirme und Reflektoren integriert. Sie lenken das Licht zusätzlich nach unten und sorgen somit für eine noch bessere Beleuchtung.
  • Indirekte Beleuchtung: Zusätzlich sind professionelle Standleuchten mit nach oben gerichtetem Licht ausgestattet. Hiermit wird eine indirekte Beleuchtung erzeugt, wodurch eine Standleuchte gleichzeitig als Deckenfluter oder Wandleuchte dient.

Welche Zusatzfunktionen haben Standleuchten?

Je nach Standleuchte-Modell sind weitere Zusatzfunktionen integriert, die den Betrieb komfortabler gestalten:

  • Dimmbar: Um für ideale Lichtverhältnisse zu sorgen, erfolgt mittels Regler die Dimmung des Lichts. So wird die Lampe beispielsweise nachmittags etwas heruntergedreht, während sie morgens und abends maximale Helligkeit erzeugt.
  • Tageslichtsteuerung: Mittels Lichtsensor erkennen Leuchten die Helligkeit des Tageslichts. Dadurch erfolgt die automatische Anpassung der Helligkeit des Leuchtmittels, um ideale Lichtverhältnisse zu erzeugen.
  • Bewegungsmelder: Befinden sich in einem Raum keine Personen, erfolgt innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die automatische Abschaltung. Betritt eine Person den Raum, schlägt der Bewegungsmelder an und schaltet das Licht automatisch ein.
  • Doppelstrahler: Reicht eine Lichtquelle einer Standleuchte nicht aus, sorgt ein Doppelstrahler für die doppelte Lichtleistung. Dabei sind die Leuchtmittel getrennt voneinander steuerbar. Ideal für Doppelarbeitsplätze und Großraumbüros.
  • App-Steuerung: Mittels Android- oder iOS Gerät ist eine direkte Steuerung mit verschiedenen Einstellungen möglich. So beispielsweise die Anpassung der Helligkeit oder Lichtfarbe.

Aus welchem Material besteht eine Standleuchte?

Standleuchten bestehen je nach Modell, Design und persönlichen Vorlieben aus verschiedenen Materialien. Dazu gehören:

  • Aluminium
  • Eisen
  • Metall
  • Stahl
  • Messing
  • Kunststoff
  • Glas

Welche Leuchtmittel sind in Standleuchten verbaut?

Mittlerweile werden fast nur noch ausschließlich LED Module in Standleuchten verbaut. LEDs sorgen für eine hohe Helligkeit und sind gleichzeitig effizient, was langfristig die Kosten spart.

Im Folgenden einige Vorteile, die Standleuchten mit LED haben:

  • Kostenersparnis von bis zu 80%
  • Robuste Bauweise (z.B. sicher vor Erschütterungen)
  • Wartungsfreundlich
  • Geringe Wärmeentwicklung
  • Sofort volle Helligkeit nach dem Einschalten
  • Umweltfreundlich und recycelbar